HSG Goldstein/Schwanheim – MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten 30:23 (14:10)

Zum Auswärtsspiel reiste die Taunusspielgemeinschaft am Samstagabend zur neu gebildeten Spielgemeinschaft aus Goldstein und Schwanheim. Die Favoritenrolle lag klar bei den Gastgebern, vor allem auch deshalb weil sie vor der Saison als Mitfavorit auf den Aufstieg gehandelt wurden. Ohne Martin Drosdek, Johann Hausmann und Sebastian Herbst ging es in den Frankfurter Stadtteil Goldstein. Das Spiel begann sehr zerfahren, so dass es nach 8 Minuten erst 2:2 stand. Danach leistete sich die MSG einige Unzulänglichkeiten vor allem in der Abwehr, was die Hausherren zu nutzen wussten und sich auf 6:2 absetzten konnten. Auch in der weiteren Folge fand die Taunusspielgemeinschaft nicht die richtige Einstellung in der Abwehr und lud die Frankfurter so immer wieder zu einfachen Toren ein. Die Folge war ein 6-Torerückstand nach 20 Minuten. Die letzten 10 Minuten gingen wieder an die Gäste, denen es fortan gelang sich vor allem geduldig immer bessere Torchancen herauszuspielen und diese konsequent verwertete. So ging es mit 14:10 in die Pause. Den Start in Hälfte zwei verschliefen die Mannen um Patrick Heidl wie so oft und gelangen schnell mit 16:10 ins Hintertreffen. Den Vorsprung konnte die neue Spielgemeinschaft sogar noch ausbauen auf 19:12 ehe sich die MSG angeführt von einem starken Bastian Inhülsen auf 19:16 heranarbeiten konnte. Doch auch dieses Mal merkte man, dass man an diesem Tag in allen Mannschaftsteilen unterlegen war, denn wie schon in Hälfte eins konnte die HSG jedes Mal wenn man den Rückstand verringern konnte eine Schippe drauflegen und wieder davon ziehen und nach dem 24:18  knapp zwölf Minuten vor dem Ende war die Vorentscheidung gefallen. Aber auch diesen Rückschlag steckte man weg, gab nochmal alles und konnte sich abermals auf 24:20 heranarbeiten. Nach diesem letzten Aufbäumen und einer Auszeit der Gäste merkte man in der Schlussphase, dass das Spiel viel Kraft gekostet hatte und so konnten die Goldsteiner noch einige einfache Tore erzielen, so dass am Ende eine verdiente 30:23 Niederlage zu Buche stand. Heidl nach dem Spiel: „Wir haben uns vor allem in der ersten Hälfte eine Schwächephase geleistet die einen 4-Tore Rückstand mit sich brachte. Diesem sind wir dann lange hinterhergelaufen, haben aber nie aufgesteckt und gekämpft. Jedes Mal als wir dran waren hat Goldsteinwieder einen Gang höher geschaltet und am Ende hat dann die Kondition gefehlt um die Niederlage zumindest knapper zu gestalten.“

Es spielten: Salamone (TW), Voßhenrich (TW); Inhülsen (6), Becker (4), Haufe (4/4), Panek und Unterharnscheidt (je 3), Pfeiffer (2), Weigand (1), Heidl, Sturm, Braum und Schmidt

Max Unterharnscheidt