MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten – TSG Eddersheim II 34:22 (16:10)
Am vergangenen Wochenende traf man in Königstein auf die Landesligareserve der TSG Eddersheim. Dabei musste die MSG zum zweiten Heimspiel auf Daniel Sailler und Martin Drosdek verzichten, dafür standen jedoch Rouven Lorch und kurzfristig auch Raphael Sturm wieder im Kader der MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten. Die Hausherren begannen konzentriert und konnten sich schnell auf 9:4 absetzen. Doch einige Unkonzentriertheiten in der Abwehr, Fehler im Aufbauspiel und das Auslassen von Großchancen nutzte die TSG Eddersheim II aus und konnte immer wieder einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle erzielen. Die Gäste konnten den Spielstand zwar nie auf drei oder weniger Tore verkürzen, dennoch verpasste die MSG sich deutlicher abzusetzen. Über die Zwischenstände von 10:6, 12:7 und 14:10 setzte Sebastian Linder mit einem souverän verwandelten 7-Meter den Schlusspunkt der ersten Halbzeit zur 16:10 Führung.
Die Halbzeitansprache fiel dementsprechend klar aus: Im Angriff durch mehr Geduld, die sich bietenden Chancen konsequent zu nutzen und die Fehlerquote sowohl in der Abwehr, als auch im Aufbauspiel zu reduzieren. Diese Vorgaben konnte man dann in den ersten 10 Minuten sehr gut erfüllen und konnte über Zwischenstände von 18:11 und 20:12 auf 22:13 erhöhen. Zu diesem Zeitpunkt konnte dann viel auf Seiten der Gastgeber gewechselt werden, sodass jeder Spieler seine Spielanteile erhielt. Doch auch nach den Auswechselungen zeigte sich das gleiche Bild, die Hausherren konnten über eine stabile Abwehr und ein geduldiges Angriffsspiel kontinuierlich die Führung ausbauen. Sogar in 4-minütiger Unterzahl musste man nur ein Gegentor hinnehmen, während man selbst zwei Tore erzielen konnte. So stand am Ende ein ungefährdeter 34:22 zu buche. Spielfilm: 3:1; 4:3; 9:4; 12:6; 14:7; 16:10 (Halbzeit); 19:11; 24:13; 28:17; 33:20; 34:22 (Ende)
Es spielten: Salamone (TW), Hadziabdic (TW); Linder (14/7), Weigand und Lorch (je 4), Rodenhäuser und Haufe (je 3), Sturm (2), Reusch, Becker, Heidl und Schmidt (je 1), Kistner und Bechtold
Fabian Rodenhäuser