TV Idstein – MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten 27:23 (10:9): Die MSG machte die Reise zum Hexenturm nach Idstein, mit dem Ziel zu punkten. Das war auch drin, doch traten wieder die alten Abschlussschwächen auf. Ohne Urbschat, Panek und Neuzugang Günther, der sich früh im Spiel verletzte, war der MSG-Rückraum arg geschwächt. Dennoch konnte die Brack-Sieben die Partie im ersten Durchgang offen gestalten. Der Aufsteiger hatte sogar die Chance, zur Pause in Führung liegen. Dass dies nicht gelang, lag daran, dass sieben hundertprozentige Tormöglichkeiten (davon drei Strafwürfe) vergeben wurden. Und so lag der TV Idstein zum Kabinengang mit 10:9 in Front.
Nach dem Wechsel lief bei den Gästen nicht mehr viel. Idstein dominierte die Partie, während der Spielgemeinschaft die personellen Alternativen fehlten. MSG-Trainer Sascha Brack ließ nichts unversucht, stellte die Mannschaft nach dem 25:17 für die Hausherren auf eine offensive Deckung um. Das brachte auch Erfolg, doch nicht optimal, denn es gelang nur noch eine Resultatsverbesserung zum 23:26. Der letzte Treffer des Spiels war der insgesamt besseren Mannschaft vorbehalten: dem TVI. Bracks Kommentar nach Spielende: "Den Chancen nach war zumindest ein Punkt drin. Und Möglichkeiten hatten wir genügend".
MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten: Salamone, Michelson; Lieker (6), Drosdek (4), Unterharnscheidt (3/3), Jankovic, Pfeiffer, Hausmann, Inhülsen, Günther (jeweils 2), , Weigand, Braum.