Runde0405 Männer1

Maenner 1
Kader: Eike Braum, Jan Ferner, Andreas Knoche, Ralf Monsheimer, Jens Petry, Daniel Sailler, Stefan Schmidt, Steffen Sommer, Thomas Stamm, Marc Stephan, Benjamin Thalacker, Gert Weidmann,
Trainer: Hans-Jürgen Hübner
Trikot-Farbe:
schwarz
Trainingszeit:
Dienstag 20:00-22:00 Uhr Altkönigschule Kronberg
Donnerstag 20:00-22:00 Uhr Altkönigschule Kronberg

Schade, aber es hat nicht ganz gelangt. „Zu den Vorkommnissen in der Halle möchte ich mich jetzt und hier nicht äußern. Das macht absolut keinen Sinn.“ Die Zuschauer sahen ein spannendes und für BOL-Verhältnisse ein gutes Spiel beider Mannschaften. Leider wurde das Spiel mit einem direkten Freiwurf in der Schlußsekunde für den Gast entschieden. „Der Stachel der Entäuschung sitzt tief, aber auch das werden wir meistern. Die Mannschaft hat sich vorbildlich verkauft.“

Aufstellung:
Salvatore Salomone - Gert Weidmann - Daniel Sailler 12 – Jan-Peter Ferner 3 - Andreas Knoche - Eike Braum 2 – Timo Knoche 6 - Dominik Müller – Johann Hausmann 1 – Daniel Popp 7 – Ralf Monsheimer – Florian Gebhard 1

Hans-Jürgen Hübner

Die MSG lag in Ober-Eschbach einmal zurück (3-2) und hat das Match absolut verdient gewonnen. Gründe hierfür gibt es eine Menge: Die 6-0 Deckung mit Gregor Maschistof zwischen den Pfosten stand wie eine Mauer und im Angriff wurde trotz wechselnden Abwehrkonzeptionen der Ober-Eschbacher konzentriert und mit Druck gespielt. „Ein Sonderlob haben heute neben Gregor unser Daniel (80% Trefferquote als Rückraumspieler) sowie Timo, der das Spiel immer wieder ankurbelte, verdient. Enttäuscht hat aber keiner meiner Jungs. Sie haben alle Ihr Leistungspotential abgerufen und wir können mit dem Gesamtauftritt sehr zufrieden sein.“ In der Halbzeitpause (11-14) wurden noch kleine Defizite angesprochen und dann auch konsequent umgesetzt. Das Endergebnis 21-28 ist auch in dieser Höhe völlig verdient. In der 40. Minute stand es 11-18 und dieser Abstand wurde bis zum Ende gehalten. „Dieser Sieg hat uns wieder ein Stück nach vorne gebracht. Langsam aber sicher wächst das Selbstvertrauen und die Bereitschaft kalkulierbare Risiken einzugehen sowie handballerische Fähigkeiten von Gegenspielern zu akzeptieren.“ Aus den letzten drei Spielen gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellenviertel wurden 4 Punkte geholt. „ Vielleicht schaffen wir es ja mehr Punkte als vergangene Saison zu hamstern. Wir dürfen allerdings nicht nachlassen und müssen unbeirrt unseren eingeschlagenen Weg weitergehen.“

Aufstellung:
Gregor Maschistof - Gert Weidmann – Steffen Sommer 4 - Daniel Sailler 12 – Lars Steinmetz 1 - Andreas Knoche 1 - Eike Braum 1 – Timo Knoche 4 - Dominik Müller – Johann Hausmann und Daniel Popp 5

Hans-Jürgen Hübner

In einem spannenden Spiel begann die MSG seht gut und führte 5-2 bis sich dann doch einige kleine Fehler einschlichen, die Nieder-Eschbach gnadenlos ausnutzte und fünf Tore in Folge zum 5-7 warf. Danach ging es Schlag auf Schlag und die Gäste waren bis zur Halbzeitpause (14-15) immer mit einem Tor in Front. Es sah schon aus, dass es wieder wie letztes Jahr zu einem Torfestival kommen würde. Aber weit gefehlt. In der zweiten Hälfte stand die MSG-Abwehr so stark, dass Nieder-Eschbach 20 Minuten kein Tor warf. Diese Phase war absolut spielentscheidend. Von 14-16 auf 19-16 (auch fünf Tore in Folge) und noch Ballbesitz. Diesen Vorsprung gab die MSG nicht mehr ab und war letztendlich der verdiente Sieger in einem immer fairen Spiel. „Die Jungs haben die taktische Marschroute anfänglich gut und in der zweiten Hälfte super umgesetzt. Besonders hat mir die Einstellung zum Spiel und die Moral gefallen. In diesem Spiel wollten die Gäste keine Federn lassen, warfen aber in der zweiten Hälfte nur 5 Buden. Vorne verballert und dann den Ball hinten zurückgeholt; eine neue Tugend?? Nein, so muss es sein! Besonders hervorheben möchte ich keinen Spieler, denn ein Lob haben alle verdient! Diese Leistung kann von der Mannschaft immer abgerufen werden, wenn alles stimmt und man sich im Vorfeld nicht selbst verrückt macht und einfach gewisse Dinge mit Geduld umsetzt.“

Aufstellung:
Gregor Maschistof – Gert Weidmann – Hendrik Golba – Sebastian Herbst – Daniel Sailler 4 – Jan Ferner 1 – Andreas Knoche - Eike Braum 2 – Timo Knoche 7 - Johann Hausmann 3 - Dominik Müller 2 und Florian Gebhard 2

Hans-Jürgen Hübner

In einem recht guten Handballspiel war die SG Anspach in den letzten 10 Minuten einfach die ausgebufftere Mannschaft. „In solchen überzahl-Situationen sind wir einfach noch zu grün hinter den Ohren“. Die MSG I ging mit viel Selbstvertrauen und Hoffnung eine nicht allzu hohe Schlappe zu kassieren. Aber alles kam ganz anders und das Endergebnis ist mit drei bis vier Toren zu hoch ausgefallen. Wie kam´s?? Die MSG I spielte in Anspach in der ersten Hälfte gut mit und lag immer so zwischen vier und zwei Toren hinten. Nach der Halbzeitpause (17-13) zog Anspach auf 20-13 weg, jedoch gab Die MSG nie auf und beim Stand von 26-24 nahm Anspach ein Time-Out und zog wieder auf sechs Tore davon. „Beim Stande von 34-30 mit einer Restspielzeit von knapp 4 Minuten und überzahl haben wir alles auf eine Karte gesetzt und haben es einfach nicht hinbekommen das Spiel zu drehen. Der Schuß ging radikal nach hinten los, denn wir haben drei gefangen und keins geworfen“ Trotzdem darf die MSG mit erhobenen Hauptes aus der Halle gehen denn es wurde gekämpft und gespielt bis zum Umfallen. „Mit der Leistung und dem Auftreten hier bin ich sehr sehr zufrieden. Schade, es hat nicht ganz gereicht. Da fehlt einfach noch die Cleverness das Ding vorne zu machen und hinten entsprechend zu verschieben!“

Die absoluten Highlights des Spiels können Donnerstag ab 23.00 Uhr in der Hainklause erfragt werden. Die Jungs stehen Rede und Antwort.

Aufstellung:
Gregor Maschistof - Gert Weidmann - Ralf Monsheimer - Daniel Sailler 4 - Jan Ferner 8 - Andreas Knoche - Eike Braum 3 – Timo Knoche 8 - Dominik Müller 1 - Florian Gebhard 5 und Daniel Popp 1

Hans-Jürgen Hübner

Leider wurde dieses Heimspiel gegen die zweite Garnitur des TV Petterweil auch verlohren. Der frühe Anstoss um 16.00 Uhr ist uns allen wohl nicht sonderlich bekommen. Bis zum 8:9 war das Spiel völlig ausgeglichen und dann kam eine der spielentscheidenden Situationen. In überzahl hat die MSG in kürzester Zeit vier Gegentore bekommen und keines geworfen. „Ich frage mich warum Spieler nach 10 Sekunden den Ball absolut hirnlos ohne Vorbereitung auf die Bude knallen? Für mich total unverständlich und nicht nachvollziehbar, was da in den Köpfen vorgeht.“ Nachdem die MSG in der 2. Hälfter wieder rankam wurden nochmals zwei 7-Meter leichtsinnig vergeben und die letzten 5 Sekunden in Ballbesitz waren das Pünktchen auf dem i . 25:26 und eine Niederlage gegen einen Tabellennachbarn. „So ein Spiel tut besonders weh, da eigentlich alle Dinge angesprochen wurden. Ich selbst werfe mir vor, dass ich in den letzten 5 Sekunden im Time Out nicht rumgeblöckt habe; hätte ich dies doch besser getan, dann wäre zumindest der Mist nicht rausgekommen. Ich war aber total sprachlos bzgl. der taktischen Marschroute einiger Spieler aus der Mannschaft. Verstanden habe ich das bis heute nicht nur eines wurde mir klar: wenn es einfach geht, ist es immer besser es kompliziert zu machen. Der Lacher ist uns gewiß!“

überzeugt an diesem Nachmittag hat allein Daniel Popp auf der LA-Position bei seinem ersten Einsatz!

Aufstellung:
Gregor Maschistof – Gert Weidmann - Daniel Sailler 5 – Jan Ferner 4 – Ralf Monsheimer – Daniel Popp 4 - Andreas Knoche - Eike Braum 1 – Timo Knoche 5 - Johann Hausmann 3 Dominik Müller 2 und Jens Petry 1

Hans-Jürgen Hübner