Runde0506 Männer2

Maenner 2
Kader: Christian Busold, Benjamin Diener, Jan Euler, Florian Gebhardt, Hendrik Golba, Martin Gyhammer, Sebastian Haufe, Sebastian Herbst, Domi Höhn, Lars Panek, Stefan Schmidt, Kai Schmidt, Michael Schnell, Sven Schüßler, Thomas Stamm, Lars Steinmetz, Marc Stephan, Benjamin Thalacker, Maximilian Unterharnscheidt, Gert Weidmann, Sascha Wentzel,
Trainer: Eduard Samus
Trikot-Farbe:
rot
Trainingszeit:
Mittwoch 20:00-22:00 Uhr Altkönighalle Steinbach

Endergebnis 22 : 19 (15:12)

Schon wieder ein Bericht über eine Niederlage. Ja, richtig – die Zahlen oben sind nicht verkehrt rum – leider.

Gegen die Fast-Letzten war ein Sieg Pflicht. Gegen wen sonst sollen wir leichte Punkte holen.

Aber der erster Schock am Treffpunkt. 8 Mann – mit Torwart. Na prima! Lars Panek verletzt, Sebastian Herbst, Dominik und Hendrik krank, Jan arbeiten, Marc auch verletzt.

Wir also ohne unsere Goal-Getter. Und als Konditionstiger sind wir alle ja auch nicht unbedingt bekannt.

Wir liefen zu Beginn gleich einem, wenn auch kleinen, Rückstand hinterher. Im Angriff klappte es eigentlich ganz gut. Wir kamen viel über den Kreis und von außen zum Zug. Kai und Sascha verwandelten ihre Chancen sicher. Unser Problem war die Abwehr. Hier waren wir nicht schnell genug im Nachrücken und kassierten immer wieder freie Dinger von den Außenpositionen. Der starke 5er der Gastgeber konnte zudem einige male durch unsere Abwehr brechen. Mehrmals waren wir dicht dran. Doch immer, wenn wir bis auf einen ran waren, ging alles schief. Lars hatte zwei mal mit seinen 7-Metern Pech, die an den Innenpfosten gingen. Und zunehmend machte es sich bemerkbar, dass wir nicht zum Auswechseln kamen. Benni hatte sich zu allem Übel auch noch verletzt, so dass wir auf dem letzten Loch pfiffen.

In der zweiten Halbzeit war es dann umgekehrt. Die Deckung stand besser und dank Max konnten wir uns wieder nach und nach an die Sachsenhausener ranpirschen. Aber auch dann wieder die Probleme in den entscheidenden Phasen. Noch zwei 7-Meter daneben, Überzahlchancen nicht genutzt und viele, viele Fehler. Ich schieb es auf die Kondition. Wir waren einfach fix und alle und uns fehlte die Kraft, dann noch was zu reißen. So gelang es den Gästen dann doch noch einmal, uns davon zu kommen.

Zum jammern warn wir hinterher zu müde. Sehr ärgerlich, dass wir hier Punkte lassen mussten. In der Tabelle sieht es nun ziemlich eng aus. Alles drückt sich im Mittelfeld rum. Da hätten wir uns heute gut nach oben orientieren können. Schade – dann auf zum nächsten Spiel.

Nächste Woche am Sonntag 16.30 geht es zu Hause gegen Sossenheim. Auch ein Pflichtsieg-Kandidat. Kommt doch mal vorbei !

Team:
Max Unterharnscheidt, Kai Schmidt (6), Sebastian Haufe, Lars Steinmetz, Sascha Wentzel (je 3), Christian Busold, Michael Schnell (2), Benjamin Thalacker
Trainer: Eduard Samus

Michael Schnell

Verstärkt mit acht Spielern aus der ersten Garnitur, hatte die MSG das Geschehen fast durchweg im Griff und lediglich Mitte der zweiten Halbzeit zwei Mal den Anschlusstreffer zugelassen. Das Manko in dieser Phase: die schlechte Chancenverwertung. Nach dem 12:9 zur Pause blieb die Partie bis zehn Minuten vor Ende weitgehend offen, ehe sich die bessere Kondition der MSG durchsetzte.

MSG-Torschützen:
Sailler 6, Braum 5/1, Ferner 4/2, Mörschke 4, Kistner, Lorch, Knoche, Herbst je 2.

Eckhard Fiukowksi

Tja nun ist es so weit. Keine Ausreden mehr um einem unangenehmen Spielbericht zu umgehen. Nun heißt es Butter bei die Fische und runter mit den Hosen. Was war los am Wochenende ? Warum konnten uns Spaß-Handballer besiegen ? Woran liegt es, dass 40-jährige gewichtige Dortelweiler schneller sind als 25-jährige athletische Steinbacher ? Wie kann es sein, dass mit voller Besetzung nur 7 Tore in der ersten Halbzeit auf unser Konto kamen ? Fragen, die nach einer Antwort gieren. Sponsoren, Fans und Management stehen mit verschränkten Armen und schmollenden Mündern da und verlangen Buße.
Also ich weiß irgendwie auch nicht. Fakt ist mal, dass wir (wie in den Spielen davor auch) gerade am Beginn der ersten Halbzeit zu viele Abspielfehler machen und einfach zu lange brauchen, bis wir ins Spiel finden. Auch diesmal musste Edu 6 Ballverluste zu Beginn vermerken. Und das bricht einen gegen einen so routinierten Gegner wie Dortelweil dann auch mal das Genick. Aber das eigentliche Übel lag, glaube ich, am Thema Geschwindigkeit. Die Gäste waren irgendwie immer ein Schritt schneller, immer einen Schritt näher und immer einen Tick aggressiver als wir. Man merkt, uns fehlt ein Leader. Einer der sagt wo es lang geht. Man hat bei uns das Gefühl, dass 6 Mann auf dem Feld stehen und eigentlich kaum was mit sich anzufangen wissen. Wenn mal Aktionen laufen, dann kommt sofort Bewegung in die Sache und wird auch mit Toren belohnt. In der Abwehr läuft derzeit auch nur wenig zusammen. Die Abstimmungsprozesse sind gruselig. Sobald sich der Kreisläufer bewegt, ist Polen offen. Eine gewisse Lethargie ist da natürlich auch nicht gerade förderlich. Dazu hatten die Gäste auch noch unverschämtes Glück. Praktisch jeder Abpraller flog direkt in ihre Hände, so dass sie immer eine zweite, manchmal so gar eine dritte Chance hatten.
Die Stimmung in der Kabine war dann auch nicht so toll. Trotzdem ging es mit neuem Kampfgeist in die zweite Halbzeit. Zwei schnelle Gegentreffer nahmen uns dann aber ziemlich rasch den Schneid. Der Abstand vergrößerte sich weiter. Es wurde immer wieder deutlich, trotz heldenhaftem Abwehrkampf, insbesondere von Lars Steinmetz und Hendrik entstanden immer wieder Lücken, die die Gäste eiskalt für Tore nutzen. Die bewegten sich gegen Mitte der zweiten Halbzeit zunehmend weniger und leisteten sich nun viele Abspielfehler an die Kreisläufer. Nun gelang es uns durch Konter und ein paar kraftvolle Sprungwürfe von Lars Panek zumindest ein optisch ansprechenderes Spiel zu liefern und das Ergebnis ein wenig zu verbessern. Christian Busold trug sich mit seinem ersten Männer-Tor (und was für ein schönes) auch in die Torschützenliste ein und ist nun einen Kasten Hopfensaft ärmer. Jan kam auch mal wieder zum Einsatz und dankte es mit klasse Toren.
Also heute waren wir echt nicht gut drauf. Ich weigere mich auch, das als eine Standortbestimmung anzusehen. So schlecht sind wir nicht. Die zweite Halbzeit ging unentschieden aus. Wir können gegen so eine Mannschaft deutlich besser aussehen. Was brauchen wir ? Mehr Druck, mehr Entschlossenheit, mehr Führung. Vielleicht würde es für den Anfang auch schon mal helfen, wenn die Trainingsbeteiligung wieder höher wäre.
Nun ist eine Weile spielfrei. Das nächste Spiel ist am 6.11. gegen Sachsenhausen. Bis dahin wird trainiert ! Und dann geht’s zur Sache !

Team:
Lars Panek (6), Hendrik Golba (5), Sebastian Herbst, Jan Euler (je 3), Lars Steinmetz, Beni Diener, Christian Busold, Michael Schnell ( je 1), Sascha Wentzel, Marc Stephan, Flo Gebhardt, Kai Schmidt, Dominik Höhn (Tor), Max Unterhanscheidt (Tor)
Trainer: Eduard Samus

Michael Schnell

Die Zuschauer sahen ein sehr faires und amüsantes Pokalspiel in dem die vergebenen Chancen die geworfenen Tore weit überflügeln. Die MSG II trat mit einer Mixed-Mannschaft aus allen drei Teams der MSG und der A-Jugend an. Folglich gab es natürlich Abstimmungsprobleme, besonders im Deckungs-verband, was aber durch ein schnelles Angriffsspiel retuschiert werden konnte.

„Mit diesem Auftreten können wir nur teilweise zufrieden sein, denn da waren einige Jungs mental schon etwas überfordert, obwohl sie es im Training wesentlich besser gezeigt haben. Auch die Cleverness hat in einigen Situationen gefehlt.“

Insgesamt gehört dieser Truppe jedoch ein Lob, denn sie haben noch nie so zusammengespielt.

Aufstellung:
Gregor Maschistof - Max Unterharnscheidt - Daniel Sailler 10 - Jan Ferner 4 - Timo Knoche 9 – Dominik Müller 1 – Lars Steinmetz 2 – Florian Gebhardt 2 – Michael Schnell 3 – Dirk Körbitz 2 – Christian Busold 1 – Sebastian Herbst und Sascha Wentzel

Hans-Jürgen Hübner

Heute hatte wir Bad Vilbel zu Gast. Die sind ja so schlecht an sich nicht. Die Zweite machte im Vorspiel unsere Dritte ganz schön platt. Ich finde so was immer ein schlechtes Omen. Unser Spiel begann dann auch gar nicht gut. Wir hatten in der Deckung erhebliche Probleme mit den Kreisläufern. Bad Vilbel spielte eine recht einfache Kombination, die aber unsere Abstimmungsschwierigkeiten deutlich zu Tage treten ließ. So liefen wir dann auch schnell einem kleinen Rückstand hinterher. Im Angriff lief so viel auch nicht. Durch Kampf und einige glückliche Abstauber gelang es uns aber immer dicht an den Gästen zu bleiben. Lars Steinmetz verwandelte wieder einen Konter in akrobatischer Manier – schade dass es keine Harlem Globetrotters im Handball gibt - und Sebastian Herbst drosch seine Bälle sicher vom Kreis aus rein. Max im Tor - wieder ein Gedicht. Zur Halbzeit stand es dann 11:11. Da war deutlich mehr drin. Flo brachte es in der Kabine auf den Punkt: Eine Mannschaft mit solchen (rot-weiß karierten) Hosen schlägt uns in eigener Halle nicht !
Die zweite Hälfte lief dann auch so an, wie sich das gehört. Die Abwehr stand besser. Max hielt alles was aufs Tor kam und vorn klinkten Flo und Lars Panek die Bälle ein. Kai legte ein schönes Solo hin und war beim Abschluss recht froh, dass der Torwart der Gäste nicht so der Brüller war. Zur 45. Minute hatten wir einen satten 5-Tore-Vorsprung herausgespielt.
Den retteten wir dann gut über die Zeit. Die Vilbeler kamen zwischendurch noch mal auf 3 Tore ran, setzten dann aber alles auf eine Karte und probierten die letzten drei Minuten eine Manndeckung. Die konnte uns aber auch nicht mehr stoppen.
Uns so können wir fürs erste ganz zufrieden sein. Es läuft nicht alles rund und da liegt noch viel ungehobenes Potenzial – aber die Einstellung stimmt und siegen können wir auch gegen stärkere Mannschaften als die TSG Vorwärts.

Nächste Woche kommen die Fun-Baller aus Dörtelweil zu uns. Das wird ein spannendes Spiel. Momentan stehen sie auf Platz 1. Das Spiel müssen wir unbedingt gewinnen. 16.30 Uhr geht’s los. Fans are welcome !

Dabei:
Sebastian Herbst (7), Lars Panek (5), Florian Gebhardt (4), Kai Schmidt (3), Lars Steinmetz (2), Beni Diener, Sebastian Haufe, Michael Schnell (je 1) Sascha Wenzel, Christian Busold, Gert Weidmann (Tor), Max Unterharnscheidt (Tor)
Trainer: Eduard Samus

Michael Schnell