Runde0708 Männer 1
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Kader: | Michael Blatt, Eike Braum, Mourad El Hirache, Sebastian Haufe, Johann Hausmann, Andreas Knoche, Timo Knoche, Rouven Lorch, Gregor Maschistof, Sebastian Petry, Nico Plattek, Jürgen Reusch, Benjamin Roßmeier, Daniel Sailler, Salvatore Salamone, Steffen Sommer, Markus Sturm, |
Trainer: | Hans Kunkel |
Trikot-Farbe:
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gelb-schwarz oder rot-blau |
Trainingszeit:
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Montag 20:00-22:00 Uhr Altkönighalle Steinbach Dienstag 20:00-22:00 Uhr Altkönigschule Kronberg Donnerstag 20:00-22:00 Uhr Altkönigschule Kronberg |
Männer 1
4. Spieltag - SG Anspach
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„Das war keine berauschende Leistung“, so das Fazit von SGA-Betreuer Wolfgang Jäger nach dem Derbysieg. Nur Sven Heinzelmann, der alle seine fünf Tore in der zweiten Hälfte markierte, verdiente sich ein Extralob.
Im ersten Abschnitt fühlten sich die Gastgeber etwas von den Schiedsrichtern benachteiligt und fanden nicht ins Spiel. Anders die MSG Kronberg/Steinbach, die sofort das Kommando übernahm und von Beginn an die Nase vorn hatte. Der Aufsteiger konnte seine Führung sogar kontinuierlich ausbauen und zog bis auf 14:8 davon. Und auch beim Seitenwechsel hatte der Gast einen beachtlichen 16:10-Vorsprung. Bis zu diesem Zeitpunkt ein starker Auftritt des couragiert auftretenden Neulings.
In Abschnitt zwei steigerten sich dann aber die Neu-Anspacher zusehends. Es entwickelte sich nun ein munteres und spannendes Spiel. Die SGA kämpfte sich Tor um Tor heran und zog über einen 17:19-Zwischenstand zehn Minuten vor Abpfiff beim 25:25 wieder gleich. Der MSG Kronberg/Steinbach ging nun in der Endphase die Luft aus. Nur zwei Mal noch traf man in den letzten zehn Minuten ins Schwarze. Das war natürlich zu wenig, um wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Die Gastgeber waren spätestens beim 29:25 endgültig auf der Siegerstraße.
SG Anspach: Michalke, Löw; Ghinea (6/3), Becker (3), Schaus (7), Costa (4), Grundmann (2/2), Heinzelmann (5), Köll (2), Hnatkow, Sehl, Kirsch, Hübner (1).
MSG Kronberg/Steinbach: Mischistof, Wilhelm, Salamone; Haufe (2), Lorch (4), Sturm (8/1), Braum (1), Petry (1), Rossmeier (8), Sommer (2), Knoche (1), Reusch.(fiu)
3. Spieltag - TV Mainzlar
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Aus der Taunuszeitung:
Die MSG Kronberg/Steinbach ging mit einem ungeheuren Siegeswillen in ihr zweites Heimspiel. Freute sich dann auch der neue Trainer Wolfgang Kahl: „Das war eine super geschlossene Mannschaftsleistung!“ Und dies nach einem herben Rückschlag in der Anfangsphase der Partie: Torjäger Sailler muste mit einer Knöchelverletzung ausscheiden. Dennoch behielt die Mannschaft einen klaren Kopf und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. 13:13 hieß es zur Pause.
In Abschnitt zwei konnte sich der Aufsteiger bald zum 19:15 lösen und hatte den Gast nun fest im Griff. Mühelos wurde der Vorsprung dann bis zum Schluss verwaltet. Einen großen Anteil am 28:25-Sieg hatte Torwart Gregor Maschistof, der eine überragende Leistung zeigte. „Die Mannschaft hatte sich einiges vorgenommen und den unbedingten Siegeswillen dann auch umgesetzt. Ein verdienter Erfolg, der auch den nötigen Auftrieb geben sollte“, so MSG-Sprecher Sven Schüßler.
MSG Kronberg/Steinbach: Maschistof, Wilhelm; Lorch (5), El Hirachi (1), T. Knoche (3), Sailler (2), Sturm (6), Rossmeier (9/3), Haufe (2), A. Knoche, Braum, Sommer, Hausmann, Reuß. (fiu)
1. Spieltag - HSG Münzenberg/Gambach
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Das Landesliga-Debüt der MSG Kronberg/Steinbach wollten nur 50 Zuschauer sehen, da hatte man sich beim Aufsteiger gewiss eine größere Resonanz versprochen. Und auch der sportliche Teil ging mit der 23:28-Niederlage daneben.
Die MSG traf mit HSG Münzenberg/Gambach auf einen sehr robusten und vor allem abwehrstarken Gegner, der zudem noch einen überragenden Torwart in seinen Reihen hatte und den MSG-Angreifern schnell den Schneid abkaufte. Allerdings war auch eine Portion Wurfpech mit im Spiel. „Wir hatten bestimmt acht Mal die Latte getroffen“, konstatierte Pressesprecher Sven Schüßler.
Die Gäste trafen wesentlich besser, nahmen gleich das Heft in die Hand und legten bis zur Pause ein 13:9 vor. Nach dem Wechsel konnte der Aufsteiger das Spiel zwar offen gestalten, doch der routinierte Gast aus der Wetterau ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
Den Hausherren merkte man dagegen ihre Nervosität an, die sie während der gesamten Spielzeit nicht abzulegen vermochten. Somit blieben sie auch unter ihrem Leistungsvermögen. Einzige Ausnahme: Torwart Gregor Maschistof der sich in Top-Form präsentierte.
MSG Kronberg/Steinbach: Wilhelm, Maschistof; Hausmann, Lorch (3), Braum (1), El Hirachi, T. Knoche (3), Sailler (5), Sturm (6), Rossmeier (4), Sommer (1), Reusch.2. Spieltag - TV Idstein
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Die MSG Kronberg/Steinbach war in Idstein chancenlos und ihr Trainer Hans-Jürgen Hübner bitter enttäuscht: „Das war eine mittelschwere Katastrophe. Unsere Deckung hatte offenbar Urlaub gemacht!“
Die Gäste fanden von Beginn an nicht ins Spiel und gerieten bis zur Pause über die Zwischenstände von 4:9 und 6:12 mit 11:21 bereits hoffnungslos ins Hintertreffen. Auch Hübner gab sich keinen Illusionen hin: „Das Spiel war entschieden.“
Die zweite Hälfte konnte seine Mannschaft dann zwar offengestaltet, ohne jedoch zu ihrem Rhythmus zu finden. Vor allem das Abwehrverhalten ließ zu wünschen übrig. Die Idsteiner kamen immer wieder zu „leichten“ Toren. Ein weiteres Manko bei den Gästen war das Verwerten der Siebenmeter. Insgesamt fünf Strafwürfe blieben ungenutzt. Da konnte der Neuling bei Idsteins Spielertrainer Lazar Cojocar getrost kostenlosen Anschauungsunterricht nehmen: der ehemalige Neu-Anspacher vollstreckte nämlich sieben Würfe vom ominösen Punkt.
Unterm Strich blieb für einen frustrierten MSG-Coach Hübner die lapidare Feststellung: „Mit einem Start von 0:4 Punkten und 15 Tore minus habe ich nicht gerechnet.“
MSG Kronberg/Steinbach: Maschistof, Salamone, Wilhelm; Lorch (10), Braum (5), El Hirache (2), T. Knoche (4), Sailler (2), Sturm (5), Rossmeier (1), A. Knoche (1), Sommer, Hausmann, Petry.MSG MTV Kronberg / TuS Steinbach I möchte sich in Landesliga etablieren
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In der vergangenen Saison gelang der ersten Mannschaft der Männerspielgemeinschaft MTV Kronberg / TuS Steinbach den Aufstieg von der Bezirksoberliga in die Landesliga perfekt zu machen. Mittlerweile hat bereits die Vorbereitung für die neue Saison begonnen.Trainer Hans-Jürgen Hübner zeigt sich erfreut über die bisherigen Fortschritte und möchte neben der technisch-taktischen Weiterentwicklung der Mannschaft vor allem an der Kondition arbeiten.
Um das Saisonziel Klassenerhalt verwiklichen zu können, wurde die Mannschaft gezielt verstärkt.Sebastian Petry (VfL Bochum) und Steffen Sommer (Fortuna Köln) haben schon früher für die MSG gespielt, mussten aber aus privaten und beruflichen Gründen den Verein wechseln. Nun kann die MSG wieder auf sie zählen. Weiterhin wurden Julian Ackermann (TuS Nieder-Eschbach), Michael Blatt (Usinger TSG), Mourad El Hirache (FTG Frankfurt) und André Wilhelm (HC Gonsenheim) für die neue Saison verpflichtet.
Als Torwarttrainer konnte der erfahrene Axel Sturm (SG Wallau/Massenheim) gewonnen werden, der bereits seine Arbeit mit den Torhütern Gregor Maschistof, Salvatore Salamone und André Wilhelm begonnen hat. Zudem trainieren weitere junge Talente mit der Mannschaft und sollen in Zukunft integriert werden, um einen nahtlosen dauerhaften Übergang von der Jugend in den Aktivenbereich darzustellen und gewährleisten zu können.Um dieses Ziel weiter voranzutreiben wurde eine Jugendspielgemeinschaft mit SC Glashütten geschaffen und die JSG TuS Steinbach/MTV Kronberg/SC Glashütten kann so mit 12 Jugendmannschaften in die neue Saison starten.
Da die Meistermannschaft komplett zusammenbleibt und die Mannschaft durch die Neuzugänge breiter aufgestellt ist, erscheint das Ziel Klassenerhalt sehr realistisch. Mit einem Kader von rund 20 Spielern ist der interne Konkurrenzkampf natürlich sehr hart, wird aber von allen Spielern getragen und akzeptiert.
Zum Kader der ersten Mannschaft gehören:Tor: Gregor Maschstof, Salvatore Salamone, André Wilhelm
Feld: Julian Ackermann, Michael Blatt, Eike Braum, Mourad El Hirache, Jan Ferner, Sebastian Haufe, Johann Haußmann, Felix Kistner, Andreas Knoche, Timo Knoche, Rouven Lorch, Sebastian Petry, Nico Plattek, Benjamin Roßmeier, Daniel Sailler, Steffen Sommer, Markus Sturm und Marwin Weber.
Sven Schüßler